Kennengelernt habe ich Kathrin und Oli bei einem Familienshooting mit der ganzen Großfamilie. Die beiden leben nämlich auf einem großen offenen Grundstück mit Kathrins Schwestern und den jeweiligen Familien. Ein Paradies für die Kleinen.

Eines Tages kam dann der Anruf. „Wir heiraten! Und wir möchten dich gern als unseren Fotograf dabei haben“. Das hat mich natürlich unfassbar gefreut.

Nachdem der Termin stand, begann nur leider eine Odyssee. Der Termin musste verschoben werden. Es mussten Einschränkungen hingenommen werden. Im heimischen Standesamt war die Trauung nicht durchführbar. Wir hatten viele Gespräche im Vorfeld, es gab viel abzuklären.

Am Ende war die Kulisse eine wunderschöne. Im kleinen Kreise der Kinder und der Eltern des Brautpaares wurde im Trauzimmer der Stadt Gelnhausen „Ja“ gesagt. Ein wunderschöner Raum, mit vielen hundert Jahren Geschichte, in spessarttypischem Sandstein.

Mindestens genauso schön war die Trauung selbst. Die Kids hielt es nicht auf den Stühlen. Klar, es war ja auch für sie ein aufregender Tag. Die Traurednerin erzählte die Geschichte der Beiden, mit viel Liebe zum Detail.

Es war mal wieder der Beweis: Mit dem nötigen Maß an Vorsicht und Vorbereitung, kann auch während der schwierigen Pandemiezeit eine herzliche Trauung vollzogen werden.

Kathrin und Oli, Danke dass ich dabei sein und euren Hochzeitstag Part I festhalten durfte!

Part I? Ja klar! Die beiden wollen sich das Ja-Wort noch einmal mit himmlischem Segen geben und ich werde wieder dabei sein!